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Miami 3.0 - Urlaub für den Netzadmin
![]() ![]() Miami ist nicht nur eine tolle Stadt im Süden Floridas, wo die Golden Girls auf ihre Pensionierung warten, Dave Berry seine berühmten Artikel schreibt, Sunny Crocket böse Drogendealer jagt und eiskaltes Budweiser im großen Krug (1gallon = 3.8Liter :-]) ausgeschenkt wird, nein, es ist auch ein tolles Programm für unseren Rechner. Was macht nun dieses tolle Programm? Miami fungiert als vollwertiger TCP/IP-Stack und unterstützt so ziemlich alles, was es am Amiga in Sachen Netzwerk und Internet gibt. Wer schon einmal Dial-Up Networking unter W95 oder ein RAS unter NT installiert hat, wird sich wundern wie einfach sowas doch sein kann und wie unnotwendig so ein Neustart eigentlich ist. ![]() ![]() Das Archivbesteht aus insgesamt fünf Teilen: Main, das Hauptarchiv mit 480kb ist unbedingt notwendig zur Installation. Als Beilage gibts dazu entweder das traditionelle Archiv mit den 68000er Dateien oder das sehr beliebte 68020er Archiv. Die Nachspeise besteht aus einer feinen Wahl zwischen MUI3.8+ und GTLayout Modulen. Alles in allem ein digitales Feinschmeckermenü, welches mit etwas über 1MB allerdings nicht besonders kalorienarm ist. ![]() ![]() Die Installationerfolgt über den Installer, benötigt aber den Installer V4.3, welcher nicht im Archiv enthalten ist, allerdings aus dem Aminet bezogen werden kann. An dieser Stelle sei wieder auf die readme-dateien hingewiesen, welche zum Teil sehr wichtige Informationen enthalten und VOR der Installation zu lesen sind. Das Ganze funktioniert dann gewohnt unspektakulär. Man kann zwischen verschiedenen gängigen Iconsets wählen und, sehr zur Freude aller hartnäckiger MUI-Verweigerer, zwischen einem MUI- und einem GTLayout-Modul. Vorbildlich. ![]() ![]() Die Konfiguration![]() ist auch kein Problem mit MiamiInit und die Unerstützungserklärung läßt manchen Präsidentschaftskandidaten ganz schön armselig ausschauen. Hat man die wenigen Fragen beantwortet, baut MiamiInit die Verbindung zum Provider auf und vollendet die Konfigration selbstständig. ![]() ![]() Die Bedienungsollte auch keine Probleme aufwerfen. Hier kann man einfach und übersichtlich zusätzliche Konfigrationen vornehmen, wie z.b. den hostname, die IP-address, host-listen generieren und eben alles was man für ein vollständiges Netzwerk braucht. ![]() ![]() ![]() Die Dokumentationerklärt alles und liegt als AmigaGuide vor. ![]() ![]() Die Geschwindigkeitzeigt erfreuliche Unterschiede zum PC. Miami ist mit der alten Multiface merklich flotter als ein PC mit neuen Schnittstellen, dabei bleiben die Abläufe für den Benutzer transparent und die Verbindungen brechen auch nicht von selbst ab. ![]() ![]() Die BewertungEine glatte Eins in allen Fächern, plus einem Sehr Gut in Betragen. |
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Stephan Bischoff ........... |
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